5 Eigenschaften, die Vogelbeobachter mit Detektiven teilen

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Die neue Netflix-Serie „The Residence“ verbindet die Leidenschaft Vögel zu beobachten, mit der Leidenschaft komplizierte Kriminalfälle zu lösen. Dabei nutzt die großartige Detektivin Cordelia Cupp Fähigkeiten und Wissen, die jeder Vogelbeobachter bei der Suche nach seltenen Vögeln anwendet: Beobachtungsgabe, Geduld und Intuition.

Das könnte auch ein Detektiv sein: Geduld, Intuition und eine Prise Glück gehören bei der Suche nach manch Vogelart dazu | FLICKR: Peter von Bagh / CC BY 4.0 unverändert

Das Detektive manchmal einen Vogel – pardon Spleen – haben, kennen wir: Monk, Herkules Poirot oder Sherlock Holmes pflegen ihre kleinen „Macken“ und erzeugen so Sympathie und Einzigartigkeit. Cordelia Cupp aus der Netflix-Serie „The Residence“ frönt der Vogelkunde. Das ist nicht nur äußerst charmant, sondern auch konsequent: denn Vogelbeobachter zeichnen sich durch Fähigkeiten aus, die jedem Ermittler oder Detektive zu mindestens teilweise das Wasser reichen können.

Vogelbeobachtung ist Training – für Auge, Ohr und Geist

Wer regelmäßig auf „Vogelpirsch“ geht, schult ganz automatisch seine Wahrnehmung.
  • Du lernst, zwischen ähnlichen Arten zu unterscheiden – an Stimme, Flugbild oder Verhalten.
  • Du nimmst Farben und Formen viel differenzierter wahr.
  • Du hörst mehr – und gezielter.
  • Und du bleibst ruhig und geduldig – selbst wenn du eine Stunde lang nur dem Wind lauschst.

Diese Fähigkeiten übertragen sich: auf Gespräche, auf Arbeitsbeobachtungen, auf Situationen, in denen andere nichts, aber du das Muster erkennst.

Lesetipp

Die Serie „The Residence“ verbindet Vogelbeobachtung und geniale Detektivarbeit auf amüsante und sehr charmante Weise… WEITERLESEN

Geduld und Aufmerksamkeit – was Birding mit Achtsamkeit verbindet

Vögel verstecken sich. Sie sind nicht immer da, wenn du willst. Manchmal brauchst du Geduld. Und genau darin liegt eine Kraft:
Wer Vögel beobachten will, muss präsent sein. Muss den Moment ernst nehmen, muss warten, muss fühlen.

Was dabei entsteht, ist echte Achtsamkeit: nicht aus einem Meditationskurs, sondern direkt aus der Natur. Du bist im Hier und Jetzt – mit allen Sinnen.

Fünf Gründe, warum Vogelbeobachter auch richtig gute Detektive wären

Vogelbeobachtung und Ermittlungsarbeit teilen mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt:

  1. Geduld.
    Vogelbeobachter stehen stundenlang still. Auch Detektive wissen: Nicht alles löst sich in zwei Minuten.
  2. Aufmerksamkeit für Details.
    Ein Rascheln im Gebüsch, ein falscher Blick im Verhör – wer Vögel erkennt, erkennt auch menschliche Abweichungen.
  3. Ortskenntnis & Kontextverständnis.
    Gute Birdwatcher wissen, welche Art wo lebt. Gute Ermittler wissen, wer sich wo aufhält – und warum.
  4. Protokollieren und Muster erkennen.
    Vogelbeobachter führen Listen und Kartierungen. Detektive machen im Grunde dasselbe – nur mit Verdächtigen statt Arten.
  5. Intuition.
    Wer viel beobachtet, entwickelt ein Gespür für das Besondere im Alltäglichen – eine Fähigkeit, die beide Berufe verbindet.

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Vogelbeobachtung kann die Konzentration verbessern, Stress reduzieren und das Gedächtnis fördern. Dazu kommt: Wer regelmäßig in die Natur unterwegs ist, schärft seinen Fokus und wird gelassener. Das macht Birding zu einem unschlagbaren Training in Sachen Gespür und Wahrnehmung. Das reicht vielleicht nicht zum Detektiv, aber ist möglicherweise schon die halbe Miete.

HINWEIS: Netflix und The Residence sind eingetragene Marken. Die Nennung erfolgt rein redaktionell und steht in keinem kommerziellen Zusammenhang.